Das Humanbiologiestudium kann nur im Wintersemester (WS) begonnen werden. Pro Jahrgang werden etwa 40 Plätze vergeben.

Welche Voraussetzungen für eine Bewerbung für den Bachelorstudiengang Humanbiologie erfüllt werden müssen, kann in der Zulassungsordnung (vom 24.04.2020) der Uni Greifswald nachgelesen werden. Weitere Informationen können hier gefunden werden.

Im Folgenden findet ihr genauere Informationen zum Studium selbst:

In der Prüfungsordnung, der Studienordnung und dem Modulkatalog findet ihr Informationen zum Studienverlauf und den Inhalten der Module. 



Allgemein ist der Studiengang in sogenannte Module (ein Modul besteht aus min. 2 Fächern) gegliedert.
Es wird unterschieden zwischen:

Basismodulen
Fachmodulen
Vertiefungsmodulen

Basismodule:
sind obligatorisch (verpflichtend) in den ersten beiden Semestern und vermitteln grundlegendes Wissen der Naturwissenschaft. Sie machen insgesamt 60 Leistungspunkte aus.

  • Mathe und Physik
  • Chemie 1 (organische Chemie)
  • Chemie 2 (allgemeine und anorganische Chemie, physikalische Chemie, instrumentelle Analytik)
  • Zoologie
  • Anatomie
  • Zellbiologie
  • Biochemie
  • Schlüsselkompetenzen (Biometrie und Epidemiologie – 3. Studienjahr, Laborsicherheit)

Fachmodule:
sind obligatorisch und wenden in spezielleren Fächern weiterführendes Wissen in verschiedenen Bereichen der Biologie an. Sie füllen das 2. bzw. 3. Studienjahr und machen insgesamt 78 Leistungspunkte aus.

  • Physiologie
  • Mikrobiologie
  • Virologie und Immunologie
  • Biochemie des Menschen
  • Genetik
  • Ökologie und Evolution
  • Krankheitslehre 1 (Pathophysiologie und Pathobiochemie, Klinische Chemie – 3. Studienjahr)
  • Krankheitslehre 2 (Medizinische Mikrobiologie – 3. Studienjahr)
  • Pharmakologie

Vertiefungsmodule:
vermitteln tiefgreifendes Wissen in 3 selbst gewählten Fächern. Jeder Bereich (jedes Modul) besteht aus einer Vorlesung, einem Seminar und einer praktischen Übung. Hier gibt es für alle drei Module zusammen 27 LP.

  • Biochemie und Molekulare Zellbiologie
  • Genetik
  • Immunologie
  • Mikrobiologie oder Virologie
  • Neurowissenschaften
  • Pharmakologie
  • Physiologie
  • Parasitologie / Humanparasitologie

Allgemein können auch eigene Vertiefungsrichtungen aus entsprechenden Vorlesungen, Seminaren und Übungen zusammengestellt werden. Diese müssen vom Prüfungsausschuss individuell genehmigt werden. Über die Jahre haben sich bereits zwei zusätzliche, sogenannte Sondervertiefungsrichtungen, etabliert, die ebenfalls als eine 3. Vertiefung gewählt werden können:

  • Rechtsmedizin
  • Onkologie

Zusätzlich ist während des Bachelorstudiums ein berufsbezogenes Praktikum (5 LP) zu absolvieren, welches entweder als Pflegepraktikum in einem Krankenhaus abgeleistet werden kann, als Betriebspraktikum, oder als Rotationspraktikum in den Forschungslaboren der Universität. Im 6. Semester steht die Bachelorarbeit an, die mit 10 Leistungspunkten (8 LP für die Bachelorarbeit und 2 LP für die Verteidigung) zu Buche schlägt.

Seit dem Wintersemester 2012/13 gibt es außerdem einen 2-jährigen Masterstudiengang